Methoden
Systemisch, personenzentriert und körperorientiert.
Systemisch, personenzentriert und körperorientiert.
Im Verlauf der Paartherapie können je nach Anliegen unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen. Wie wir arbeiten, besprechen wir jeweils gemeinsam. Gern erläutere ich Ziele, Wirkungsweise und Voraussetzungen eingesetzter Verfahren.
Sie werden so in der Lage sein auch nach unserer Zusammenarbeit hilfreiche Techniken für sich und Ihre Partnerschaft zu nutzen.
Hier betrachten wir vor allem die Dynamik zwischen Ihnen beiden – die verbale und nonverbale Kommunikation
Manchmal kann es sinnvoll sein, eine Instrument zur Bestimmung der Ausprägung unserer Grundmotive einzusetzen. Je nach Paar ergeben sich aus der Gegenüberstellung der Motive beider Partner greifbare Ansätze für die Verbesserung der Beziehungsdynamik. Eine Gegenüberstellung Ihrer Bedürfnisse zeigt, wie und wo Sie anders sind als Ihr Partner und was Sie entsprechend anderes brauchen, damit es Ihnen rundum gut geht.
Dieses Verfahren bietet eine wunderbare Methode in Form eines sehr entspannten Zustandes indem Innenreise zu Ihren etwas tiefer liegenden Wünschen und Fähigkeiten einfach möglich sind. Indem Sie diese (wieder)finden, können Sie Ihre Vorstellungen einfacher Realität werden lassen und Ihre Fähigkeiten umfassender nutzen.
Sicherlich haben Sie schon mal von dem Buchtitel „Wer bin ich und wenn ja wie viele“ gehört. Der Titel beschreibt schön, dass wir alle mehrere Seiten haben, die man auch als Teil-Persönlichkeiten beschreiben kann. Wir alle haben mehrere solcher Teil-Persönlichkeiten. Man kann sie auch als Rollen beschreiben, z.B. als Mutter, als Geliebte, als beste Freundin, als Künstlerin und so weiter. Nun ist es so, dass alle diese verschiedenen Rollen in bestimmtem Ausmaß gelebt werden wollen. Und damit sind teilweise sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Präferenzen verbunden. Es macht sehr viel Sinn, sich dieses eigene innere Team mal anzusehen. Sie werden stauen, was sie da so alles noch in sich entdecken können. Das Ziel ist eine bessere innere Absprache zwischen diesen Anteilen. Diese Arbeit führt zu mehr innerer und äußerer Klarheit und dazu, dass Sie sie innere Prioritäten wirksam im Alltag umsetzen.
Vor etwa 30 Jahren auf Basis der wissenschaftlichen Forschungen von Jean-Yves Desjardins, eines Professors an der Universität Montreal entwickelt, ermöglicht dieses Verfahren eine wirksame, körperorientierte Arbeit im Bereich sexueller Anliegen in einem therapeutischen Rahmen. Die Methode setzt sich im Moment im deutschsprachigen Raum als State-of-the-Art in der Sexualtherapie durch. Ziel der Methode ist die Intensivierung der Körperwahrnehmung und Steuerung in sexuellen Kontexten. In einer solchermaßen absichtsvollen Steuerung und Präsenz liegt ein ungeahntes Potential für intensivere Empfindungen und neue Möglichkeiten in der Sexualität und Intimität. Dies sowohl für den Menschen bei dem es „nur“ um die Synchronisation der eigenen Sexualität mit der des Partners geht, wie für denjenigen, der in seiner eigenen Sexualität herausfordernde Themen hat.
Diese Methode ist eine Kombination aus
Soma ermöglicht eine Ausrichtung des gesamten Körpers zur optimalen Unterstützung der Arbeit des zentralen Nervensystems. Es führt zu einer unmittelbaren Steigerung unseres Gefühls von Standfestigkeit und Erdverbundenheit im Leben und des Durchflusses von Kraft im ganzen Körper.
Ein komplizierter Name für eine sehr hilfreiche Methode zur Bearbeitung von Herausforderungen im Leben, die einem in einem sehr frühen Alter gestellt wurden.
Frühes Alter heißt hier, schon im Mutterleib, bei der Geburt, als Säugling, als Kleinkind und bis in die Pubertät. Je nach Altersstufe wirken sich Hindernisse für eine natürliche Entwicklung des Kindes anders aus. Solche Hindernisse können Erfahrungen von dauerhafter oder wiederkehrender Zurückweisung, Verlassen werden, Vernachlässigung, Misshandlungen durch Gewalt oder sexuelle Übergriffe darstellen. Das Nervensystem von Kindern ist für solche Formen von Stress nicht ausgestattet, im wahrsten Sinne noch nicht ausgereift und damit komplett überfordert. Betroffene Kinder entwickeln aus diesem Grund je nach Alter unterschiedliche Abwehrmechanismen, die in ähnlichen Situationen aktiviert werden. Das ist eine kluge Bewältigungsstrategie unseres Unterbewusstseins. Sie hilft dem Kind mit der Situation umzugehen. Leider führen diese Mechanismen zu einer Art dauerhaftem Zusatzprogramm im Gehirn mit Triggerpunkten im Körper.
Das Unterbewusstsein ist übrigens Chef in unserem Gehirn – nicht der Neocortex, die Ratio, wie wir lange und gern geglaubt haben. Solche Zusatzprogramme in disem Teil unseres Gehirns lassen uns in bestimmten Situationen noch als Erwachsene so reagieren als ob die alte Gefahr gerade wieder akut wäre. Anlass dafür können für außenstehende klein und unbedeutende Anlässe sein. Manchmal reichen schon Gerüche, Geräusche oder eine bestimmte Situationsdynamik zur Aktivierung der alten Programme aus.
Es ist in diesen Fällen notwendig alte Blockaden im Nervensystem langsam zu entladen. Unser Unterbewusstsein akzeptiert erst dann, das die alten Abwehrstrategien nicht mehr notwendig sind und immer seltener aktiviert werden. NARM basiert auf Somatic Experiencing und ermöglicht die Auflösung und Integration von altem Stress im Körper.